Pictures and the story behind
Some pictures “work” without any explanation, but there is always the risk of a misunderstanding or misinterpretation. Therefore I tell the “story” of some of my pictures, that hopefully will surprise.
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Marrakesch 2012
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Marrakesch 2012Das Opferfest ist das höchtste Islamische Fest. Dabei wird des Propheten Ibrahim (Abraham) gedacht, der die göttliche Probe bestanden hatte und bereit war, seinen Sohn Ismael Allah zu opfern. Als Allah sein Gottvertrauen sah, gebot er ihm Einhalt und Ibrahim und Ismail opferten daraufhin voller Dankbarkeit im Kreis von Freunden und Bedürftigen einen Widder. Im Andenken an dieses Ereignis werden auch heute noch in den Familien Schafe und Widder geschlachtet. Die Tiere werden bereits Tage im voraus gekauft und in den Häusern gehalten.
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Marrakesch 2012Am Vorabend des Opferfestes sammeln junge Männer Brennmaterial um die Köpfe und Beine der geschlachteten Schafe und Hammel im offenen Feuer zu garen. Auch diese Matratze wird dazu dienen.
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Marrakesch 2012Am Tage des Festes werden in den Straßen die Feuer entfacht. Hauptsächlich Köpfe und Beine werden auf zweckentfremdeten Gitterrosten gegart und Bedürftigen gegeben.
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Marraksch 2012Die Felle werden in den Straßen gesammelt und in den ortsansässigen Gerbereien verarbeitet.
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Marrakesch 2012
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Marrakesch 2012
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Marrakesch 2012
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Marrakesch 2012
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Marrakesch 2012
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Mali 2003Mali ist ein Binnenstaat ohne Zugang zu einem Meer. Der Niger aber, der das Land der Länge nach durchfließt, bildet eine Überschwemmungsniederung , die in der Regenzeit eine Wasserfläche von bis zu 40.000 km² bilden kann, das Massina. Fischfang hat hier eine lange Tradition.
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Mali 2003Eine Fulbe Frau in Festkleidung. Die großen Ohrringe aus dünn getriebenem Gold sind nicht nur Schmuck, sondern auch Zeichen von Wohlstand und sie dienen als Altersabsicherung. Die schwarze Färbung um den Mund ist mit Indigo tätowiert oder mit Antimon gefärbt.
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Mali 2003Detail der prachtvollen Tracht einer Fulbe-Frau.
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Mali 2003Das französische Erbe in Mali.
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Mali 2003Diese Steinsalzplatten begründeten, unter anderem, den sagenhaften Reichtum von Timbuktu. Sie wurden mit Kamelkarawanen aus dem 700 km nördlich gelegenen Taoudenni, dem Ort eines ausgetrockneten Salzsees in der Sahara, hierhergeschafft und dann weiter bis nach Nigeria gehandelt. Da sich der Niger ein neues Bett gegraben hat, ist die Drehscheibe für das Salz heute Mopti, der größte Nigerhafen Malis.
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Mali 2003
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Mali 2003Timbuktu, liegt am Südrand der Sahara. Allerdings hat sich die Grenze der Desertifikation (Wüstenbildung) seit den 1990er Jahren um ca. 100 km nach Süden verschoben. Auf dem Bild sieht man Touareg mit ihren Turbanen und einen Fulbe mit dem für den Stamm typischen Hut.
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2003 MaliZwei Touareg in ihrer typischen blauen Kleidung. Das Indigo der Stoffe färbt auf die Haut der Menschen ab, was ihnen auch den Beinamen "Blaue Männer der Wüste" eigetragen hat.
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2003 MaliEtwa 47% der Bevölkerung Malis ist unter 15 Jahren alt.
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Mali 2003
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Mali 2003Die "Organisation Panafricaine des Femme" wurde 1962 gegründet und setzt sich für die Rechte der Frauen ein. Der 31. Juli ist der "African Womens Day".
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Mali 2003
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Mali 2003
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Mali 2003
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Mali 2003Die Volksgruppe der Dogon im Nordosten Malis, praktiziert einen komplexen religiösen Kult. Spirituelles Oberhaupt einer jeden Dorfgemeinschaft ist ein Hogon. Die Frau im Bild, so wurde uns gesagt, sei die Witwe eines vor kurzem verstorbenen Hogon und die Schidkröte auf dem sie sitzt habe die Speisen des Hogon "vorgekostet".
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Mali 2003
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Mali 2003